Die Ursachen, die jemanden zu Drogengebrauch oder irgendeiner Abhängigkeit führen könnten, können in Bezug auf verschiedene Faktoren variieren: Alter, Geschlecht, Personalitätstyp, Familienumstände, Umgebung und kulturellen Hintergrund. Deswegen nehmen die geplanten Tätigkeiten die Bedürfnisse und die Charakteristika der Bevölkerung oder der Zielgruppe in Betracht.
Die präventive Interventionen sollten gleichzeitig in so viele Umgebungen, wie möglich, stattfinden: Familie, Schule, Altersgenossen, Gemeinde, Massenmedien.
Die Prävention ist ein langfristiger Prozess, die früh in der Kindheit beginnt, während sie ein Kind im Laufe seiner Entwicklung begleitet. Frühdiagnose und zeitige Intervention, wenn z.B. aggressives Verhalten oder niedrige Selbstkontrolle gleich erschienen haben, bringen bessere Ergebnisse im Vergleich zu späterer Intervention.
Die präventiven Programme sind hergestellt, um bei Übergangsstadien und Krisen, die jede Person von der Kindheit aus durchgeht, zu intervenieren. Solche Stadien sind z.B. Schuleanfang, Pubertät, Übergang zu Universität, sich verheiraten, ein Kind bekommen, sich scheiden lassen, Trauer, Wehrdienst leisten, immigrieren etc. Wegen des emotionellen Ladens diese Veränderungen produzieren, wird die Wahrscheinlichkeit, gefährliches Verhalten zu erscheinen, höher.
Die Abhängigkeitsprävention umfasst:
Sachliche Aufklärung über die Ursachen der Abhängigkeit, die Abhängigkeitsarten, die Schutzfaktoren und gleichzeitig Herausforderung der Vorstellungen über die Drogen.
Sensibilisierung für Beziehungs-, Kommunikations- und seelische Probleme insgesamt mit dem Ziel Frühdiagnose und zeitige Intervention zu erreichen, weil die Ursachen, die zum Drogenkonsum und -missbrauch führen, sichtbar und deutlich erkennbar viele Jahre sind, bevor einer mit den Substanzen umgeht oder von einer Verhaltenssucht betroffen ist.
Ausbildung in persönliche und soziale Fähigkeiten, die Einen rüsten, in sich selbst vertrauend und mit anderen Menschen verbunden die Reizungen und die Schwierigkeiten des Lebens zu begegnen. Einige Lebenskompetenzen wichtige beide für Kinder und Erwachsene sind: Gefühle benennen, unterscheiden und ausdrücken, Kommunikations- , Kontakt- , Kritik- , Konfliktfähigkeit, Selbstwertgefühl, -achtung, -sicherheit, Zielstrebigkeit etc.
Verstärkung der Eltern in ihrer Erziehungskompetenz. Die familiäre Atmosphäre und die Beziehungsqualität können die Kinder entweder negativ beeinflussen oder von wahrscheinlichen Risiken verhüten. Die Eltern können ihre Kinder nicht nur von Drogengebrauch beschützen, sondern auch von jedem schadenden Verhalten. Die eigene Einstellung der Eltern ist dazu wichtig, wenn sie z.B. ihre Kinder, zu kommunizieren und auf ihre eigenen Füße zu stehen, ermutigen. Die Prävention ist heutzutage fest mit dem Prozess der Erziehung verbunden.
Unterstützung der Schule in seiner pädagogischen Rolle. Die Lehrer können einen positiven Einfluss an den Schülern in Bezug auf dessen Selbstwertgefühl, Verbundenheit mit der Schule, Einstellung zum lernen, Beziehungen mit anderen Kindern und zukünftiges soziales Verhalten, üben.
Förderung von Zusammenarbeiten, Gruppen, Solidaritätsinitiativen innerhalb der Gemeinde, die zu den Gefühlen der Sicherheit, des Zusammenlebens und der persönlichen Wert der Leute beitragen kann.
Mobilisation der Leute den sozialen Umstände, die die seelische Gesundheit und Wohlergehen schaden, zu widerstehen.